Not für Förderungen für den Eigenhauskauf
Viele deutsche Familien stehen vor dem gleichen Problem: unbezahlbare Immobilienpreise. Das gilt vor allem für Eigentumswohnungen in Ballungsgebieten. Durchschnittsverdiener können sich den Weg in die eigenen vier Wände oft nicht leisten. Die Preise in München, Berlin, Hamburg und anderen Großstädten steigen zu schnell. Deshalb sind sowohl Finanzexperten als auch Verbraucher der Meinung dass es Zeit ist für mehr Förderungen des Staates. Eine Studie der BHW Bausparkasse soll mithelfen zu einer guten Lösung für alle zu kommen.
In den Großstädten die größten Probleme
Mit der immer noch hohen Anfrage an Immobilien steigen die Immobilienpreise in Hamburg, Köln, Berlin, Frankfurt und Stuttgart ins ungewisse. Das Angebot an Immobilien ist unzureichend und macht es für diejenigen die ein neues oder größeres Eigenheim benötigen schwer oder gar unmöglich sich den Kauf zu leisten. Wegen der Niedrigzinsphase wird für viele zwar der Kauf und Bau von Immobilien attraktiver, aber wegen der nun steigenden Preise haben Durchschnittsverdiener jetzt ein Problem. Den Einschätzungen in der Studie der BHW nach, sind die Immobilienpreise in den letzten zehn Jahren um circa 45 Prozentpunkte stärker gestiegen als der verfügbare Teil der Einkommen der Verbraucher. Wie lange der Preisanstieg dauern wird kann auch die Studie nicht sagen. Deswegen müssen viele Familien mit dem Kauf warten, egal wie dringend es ist. Gehofft wird aber, das im Wahljahr 2017 die Immobilienförderungen für Großstädte zu ihren Gunsten geändert wird.
Spezielle Förderung für machbaren Wohneigentum
Jörg Koschate, der Generalbevollmächtigter der BHW Bausparkasse meint dass sich auch die Familien mit mittleren Einkommen ein Wohneigentum in der Stadt leisten können sollten. Deshalb sollte der Staat mit Förderungen den Familien in Großstädten helfen, weil dort die größten Herausforderungen für die Verbraucher bestehen. Diese Förderung sollten also zielgerecht und speziell für Familien die Beispielsweise in München wohnen und eine andere oder größere Wohnung oder Haus kaufen oder bauen wollen. Der Umfrage nach, die während der Studie gemacht wurde, sind 60 Prozent der deutschen der Meinung das solche Förderungen eine Pflicht der Politik sind. Dieser Meinung sind auch 58 Prozent der Einwohner von Städten und Gemeinden unter 50.000 Einwohnern. Auch Die Bewohner den ländlichen Regionen wünschen sich Handlungen. Die Studie der BHW ist nicht die einzige die sich damit beschäftigt hat. Auch die Studienergebnisse der Raiffeisenbanken und Deutschen Volksbanken haben ähnliche Resultate gebracht.