Die Bausparkasse Mainz (BKM) zählt heute zu den traditionsreichsten privaten Bausparkassen Deutschlands. Mit über 500.000 Verträgen und einem einzigartigen Hausprogramm verbindet sie seit Jahrzehnten Wohnträume mit solider Finanzierung.

1. Gründung und erste Erfolge

Am 15. September 1930 wurde die Bausparkasse Mainz AG von drei Architekten in Mainz-Oberstadt gegründet – damals unter dem Namen „Bau- und Aktiengesellschaft Bausparkasse Mainz“. Schon in den Anfangsjahren verband man die Idee des Eigenheimbaus mit cleverer Finanzierung.

Bereits bis 1938 finanzierte die BKM über 3.000 Häuser mit einem Volumen von rund 29 Mio. Reichsmark. Zwei Jahre später war diese Summe schon doppelt so hoch. 1950 belegte die Bausparkasse Mainz unter den privaten Bausparkassen Platz 2 in Deutschland.

2. Wachstum und Innovation in den 1960er Jahren

Seit den 1960er Jahren berät die BKM ihre Kunden auch zu Wohneigentum und Altersvorsorge. Hinzu kamen Bauspardarlehen, Hypothekenfinanzierungen und ein eigenes Hausprogramm – begonnen mit dem Jacobi-Haus.

Das Konzept war seiner Zeit voraus: fehlendes Eigenkapital konnte durch Eigenleistung ersetzt werden. 1961 startete zudem ein Fertighaus-Typenprogramm; bis 1979 wurden über 18.000 sogenannte iso-span-Häuser verkauft.

3. Neue Geschäftsfelder und Internationalität

1982 gründete die BKM die Mainzer Haus Vertriebs GmbH, die heute als BKM Immobilien Service GmbH in der Grundstücks- und Immobilienvermittlung tätig ist.

Seit 1988 verfügt die Bausparkasse Mainz außerdem über einen mehrsprachigen Außendienst, der auch türkisch-, italienisch- und portugiesischsprachige Kunden betreut – ein Alleinstellungsmerkmal unter deutschen Bausparkassen.

4. Die BKM heute

Heute beschäftigt die Bausparkasse Mainz rund 800 Mitarbeiter am Stammsitz in Mainz. Alleiniger Aktionär ist die Inter Versicherungsgruppe. Die BKM ist die einzige private Bausparkasse in Deutschland mit eigenem Hausprogramm und betreut derzeit rund 500.000 Kunden.

Tipp: Die BKM bietet neben klassischen Bausparverträgen auch attraktive Kombiprodukte für Modernisierung, Neubau und energieeffizientes Wohnen an. Informieren Sie sich regelmäßig über neue Fördermöglichkeiten und Zinssätze.

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Häufige Fragen zum Bausparvertrag

  1. Ein Bausparvertrag ist ein Spar- und Darlehensplan für wohnwirtschaftliche Ziele. Er besteht aus zwei Phasen:
    • Sparphase: Du zahlst regelmäßig ein (ggf. mit Abschlussgebühr und kleinem Guthabenzins).
    • Darlehensphase: Nach Zuteilung steht dir ein fest verzinstes Bauspardarlehen zur Verfügung – für Kauf, Bau oder Modernisierung.
    Wichtig: Du kannst das Darlehen nutzen, musst aber nicht – dein Guthaben gehört dir in jedem Fall.
  2. Zuteilung = Zeitpunkt, ab dem dein Vertrag das Darlehen bereitstellt. Voraussetzungen (tarifabhängig):
    • Mindestguthaben (oft 30–50 % der Bausparsumme),
    • Mindestlaufzeit in der Sparphase,
    • ausreichende Bewertungszahl (spiegelt Sparfleiß im Bausparkollektiv),
    • anschließend Bonitäts-/Sicherheitenprüfung für das Darlehen (z. B. Grundschuld).
    Je höher Sparrate/Sonderzahlungen, desto schneller erreichst du die Zuteilung. Frühere Vorhaben lassen sich mit Zwischenfinanzierung überbrücken.
  3. Nach Zuteilung und erfolgreicher Prüfung kannst du das zweckgebundene Darlehen einsetzen für:
    • Kauf/Bau von Wohnung oder Haus,
    • größere Modernisierungen (Bad, Dach, Anbau, energetische Sanierung),
    • Ablösung teurerer Renovierungskredite.
    Der Sollzins ist bereits bei Vertragsbeginn festgelegt – oft deutlich niedriger als Marktzinsen in Hochzinsphasen.
  4. Vorteile:
    • Zinssicherheit: Darlehenszins früh fix – Schutz vor Zinsanstieg.
    • Planbarkeit: regelmäßiges, diszipliniertes Sparen bis zur Zuteilung.
    • Förderchancen: je nach Voraussetzungen Wohnungsbauprämie & Arbeitnehmer-Sparzulage.
    • Flexibilität: Darlehen nutzen – oder nur Guthaben entnehmen.
    Beachte:
    • Kosten: meist Abschlussgebühr, ggf. Kontoführung/Service; Guthabenzinsen sind oft niedrig.
    • Zweckbindung: Darlehen nur für wohnwirtschaftliche Zwecke.
    • Dynamik: Tarife/Regeln sind anbieterabhängig – Bedingungen prüfen.
    • Ersterwerber:innen & Familien, die in einigen Jahren kaufen/bauen wollen.
    • Eigentümer:innen mit geplanten Modernisierungen (z. B. energetisch).
    • Menschen, die früh Zinsen sichern und zielgerichtet sparen möchten.
    Tipp: Höhe von Bausparsumme, Sparrate und Laufzeit an dein Ziel anpassen – und Förderfähigkeit prüfen, damit sich der Vertrag maximal lohnt.