Eine Finanzierung für den Hausbau über ein Baudarlehen

Der Höhe von einem Baudarlehen ist generell keine Grenze nach oben hin gesetzt. Meist wird ein solches Darlehen aber erst ab einer Summe von 50.000 Euro vergeben. Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei um ein Darlehen zur Finanzierung eines Neubaus bzw. von baulichen Maßnahmen, die mit dem Kauf einer gebrauchten Immobilie im Zusammenhang stehen. Damit verbunden ist die Tatsache, dass das Baudarlehen ausschließlich nur für diesen Verwendungszweck eingesetzt werden darf. Man kann mit dem Baudarlehen also keine anderen Kosten, wie beispielsweise die Inneneinrichtung, bezahlen.

Bezahlt werden können mit dem Baudarlehen Kosten für das Grundstück, eine Eigentumswohnung oder ein Haus inklusive Grundstück. Entscheidend ist dabei, dass das Objekt beliehen werden kann bzw. eine Hypothek aufgenommen werden kann, damit eine Sicherheit für die Geldgeber vorhanden ist. Eine solche Hypothek wird im Grundbuch als Grundschuld eingetragen.

Laufzeit, Zins und Tilgungrate sind beim Baudarlehen entscheidend

Aufgrund der hohen Summen hat ein Baudarlehen auch eine lange Laufzeit, die nicht selten 25 Jahre ausmacht. Des Weiteren gibt es bei einem Baudarlehen eine Zinsbindungsfrist, die zwischen fünf und 25 Jahren beträgt. Zinsbindungsfrist bedeutet, dass der Kreditnehmer für diesen Zeitraum an einen bestimmten Zinssatz gebunden ist. Nach dem Ende der Zinsbindungsfrist kann er ein neues Baudarlehen aufnehmen, das zu besseren Konditionen als bislang angeboten wird. In der Bankensprache ist hierbei von einer Anschlussfinanzierung die Rede.

Um bei einem Bauvorhaben oder einem Immobilienkauf ein möglichst günstiges Angebot für ein Baudarlehen zu erhalten, sollten die Konditionen verschiedener Banken gründlich miteinander verglichen werden. Dabei spielt nicht nur der Zinssatz eine wichtige Rolle, sondern auch Vertragsdetails wie beispielsweise die Bestimmungen zu Sonderzahlungen. Oftmals ist es zum Ende der Zinsbindung bei einem Baudarlehen möglich, eine bestimmte Summe zu tilgen, ohne dass dafür Kosten entstehen. Die Kosten, die hier entstehen können, sind sog. Vorfälligkeitsentschädigungen oder Vorfälligkeitszinsen, die gesondert gezahlt werden müssen, möchte der Kreditnehmer eine Sonderzahlung vornehmen. Dies handhabt jedoch jede Bank anders und so gibt es durchaus auch ein Baudarlehen, bei dem eine Sonderzahlung einmal während der Laufzeit unentgeltlich möglich ist.

Die größte Aufmerksamkeit wird allerdings dem Zinssatz entgegengebracht, wobei es vor allem die Stellen nach dem Komma sind, die ausschlaggebend sind. Bereits kleinste Unterschiede können die Restschuld zu einem immer noch recht hohen Betrag anwachsen lassen. Welcher Zinssatz bei einem Baudarlehen von der Bank angeboten wird, ist schlussendlich von Kriterien wie dem vorhandenen Eigenkapital, dem Wert der Immobilie und der Bonität des Darlehensnehmers abhängig.

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