Wohnungsbauprämie 2023 – Tipps uns Aktuelles
Wohnbausparen erfreut sich 2023 großer Beliebtheit und ist auf der Trendskala der Sparfinanzierungen wieder weit nach vorne gerückt. Staat und Bund fördern Neubauten sowie den Immobilienkauf in Form einer Wohnungsbauprämie. Welche aktuellen Informationen es zur Wohnungsbauprämie 2023 gibt und die besten Tipps für den Antrag zeigt nachfolgender Artikel.
Was die Wohnbausparprämie für 2023 bedeutet
Die Wohnungsbauprämie ist Teil von einem Finanzierungsangebot, mit dem Deutschland den Wohnungsbau fördern will. Die Bausparprämie ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil der Vermögensbildung und in den letzten Jahren steigender Immobilienpreise so attraktiv wie schon lange nicht mehr. Die Wohnungsbauprämie wird deshalb als Bausparprämie bezeichnet, da sie häufig als Zuschuss in den Bausparvertrag aufgenommen wird. Die Prämie ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, da die Regierung mit dieser Unterstützung Familien oder Alleinstehende mit einem Einkommen unterhalb einer bestimmten Schwelle bei der Wohnungssuche unterstützen möchte.
Regelungen Wohnbausparprämie 2023
Der Sparvertrag ist die älteste Form der staatlichen Förderung und wurde mit 2021 erneut überarbeitet:
- Förderhöhe allgemein
- Höhe Einkommensgrenzen
- Höhe förderbare Sparleistungen
Was bedeutet das konkret für Alleinstehende und Ehepaare?
Im Zuge der Erhöhung von Einkommensgrenzen steht diese Förderung nun insgesamt mehr Alleinstehenden und Familien zur Verfügung. Noch 2020 galt, dass alleinstehende Personen ein Jahresgehalt von 25.600 Euro nicht überschreiten durften. Bei Ehepaaren lag der Betrag bei 51.200 Euro. Bereits 2021 wurde diese Einkommensgrenze auf insgesamt 35.000 € für Singles und 70.000 € für Ehepaare angehoben. Dabei betragen Förderhöhen von Ehepaaren maximal 140 Euro und jene von Alleinstehenden 70 Euro. Geförderte Sparleistungen betragen 700 Euro für alleinstehende Personen und 1.400 Euro für Eheleute. 8,8 Prozent des geförderten Sparbetrages wurden bislang an Alleinstehende oder Ehepaare gezahlt, während es ab 2021 bereits 10 Prozent der genannten Beträge von 700 Euro und 1.400 Euro sind.
Antrag auf die Wohnbausparprämie
Sparer erhalten den Fonds, wenn sie 16 Jahre alt werden. Der ständige Wohnsitz muss in Deutschland sein. Um eine Bausparprämie zu erhalten, muss grundsätzlich in einen Bausparvertrag oder ein ähnliches Modell, etwa ein Wohnungsunternehmen eingezahlt werden. Darüber hinaus gelten genannte Höchsteinkommen von 35.000 Euro oder 70.000 Euro, wenn der Wohnsitz in Deutschland liegt. Wer über einen Bausparvertrag verfügt, muss auf diesen zumindest 50 Euro im Jahr einzahlen und den Antrag der Prämie jedes Jahr durchführen. Sobald das 16. Lebensjahr vollendet ist, kann die Prämie ausbezahlt werden.
Tipps zur Bausparbeantragung
Diese Tipps helfen bei der Beantragung im Bausparverfahren:
Die Antragssumme des Bausparvertrags sollte nicht zu groß sein. Soll dieser nur für die Förderung abgeschlossen werden, reicht ein Betrag von maximal 40.000 Euro aus. Bausparverträge werden häufig für Wohnbauprämien abgeschlossen, selbst wenn andere Sparformen gefördert werden. Darüber hinaus lohnt es sich, mit dem Arbeitgeber Rücksprache zu halten. Sogenannte vermögenswirksame Leistungen können direkt in die Wohnungsbauprämie einfließen. Der Antrag auf die Prämie sollte einmal pro Jahr gestellt werden und kann ebenso nachträglich innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren eingereicht werden. Vergleichen Sie HIER die unterschiedlichen Bausparverträge und finden das beste Angebot.