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Ist Bausparen noch zeitgemäß?

Geschrieben von Sabine Schneller am 23. Februar 2022

Seit der Gründung der ersten Bausparkasse in den 1920er Jahren werden in Deutschland Bausparverträge zur Finanzierung von Wohneigentum verwendet. Besonders während des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg boomte das Bausparen. Für wen sich ein Bausparvertrag heute noch lohnt, kommt auf die individuelle Situation an.

Die Sparphase

Ein Bausparvertrag wird über einen bestimmten Betrag, die Bausparsumme, abgeschlossen. Der Vertrag wird in zwei Phasen eingeteilt, die Spar- und die Darlehensphase. In der Sparphase zahlt der Bausparer Geld auf ein Bausparkonto. Dieses Bausparguthaben wird mit einem festen Zinssatz verzinst. Niedrige Zinsen sichern durch den Tarifvergleich gleich hier. Die Bausparkasse berechnet für die Sparleistung eine Bewertungszahl. Diese berücksichtigt, wie viel und wie lange der Bausparer auf die Bausparkasse eingezahlt hat. Erreicht der Bausparvertrag eine definierte Mindestbewertungszahl und beträgt das Bausparguthaben mindestens einen bestimmten Anteil der Bausparsumme, wird der Bausparvertrag zugeteilt. Je nach Tarif und Bausparkasse beträgt dieses Mindestguthaben zwischen 30 und 50 Prozent der Bausparsumme.

Die Darlehensphase

Mit der Zuteilung erhält der Bausparer einen Anspruch auf die Auszahlung der gesamten Bausparsumme. Die Differenz aus Bausparsumme und Bausparguthaben wird als Darlehen vergeben. Der Darlehenszins und die Tilgungsrate werden bereits bei Abschluss des Vertrags festgesetzt.

Bausparen wird staatlich gefördert

Bausparer können von staatlichen Förderungen profitieren. Die Wohnungsbauprämie fördert Einzahlungen bis 700 Euro pro Jahr mit 10 Prozent. Vermögenswirksame Leistungen bis 470 Euro pro Jahr werden mit 9 Prozent gefördert. Diese Förderungen sind an Einkommensgrenzen gebunden und lohnen sich daher besonders für junge Bausparer. Um die Wohnungsbauprämie zu erhalten, muss das Bausparguthaben für wohnwirtschaftliche Maßnahmen verwendet werden. Einzige Ausnahme: Ist der Bausparer bei Vertragsabschluss unter 25, ist die Förderung nicht zweckgebunden. Der Bausparvertrag muss lediglich 7 Jahre bestehen und zugeteilt sein. Riester geförderte Bausparverträge bieten zudem staatliche Förderungsprogramme für altersgerechtes Umbauen oder zum Erwerb eines Eigenheims. Die Basisförderung beträgt 175 Euro pro Jahr pro Vertragsinhaber eines Riesterbausparvertrags. Zusätzlich wird Förderung für Eltern und für Berufsstarter erhöht.

Vorteile des Bauspardarlehens: Mehr als nur Zinsen sichern

Da der Darlehenseinsatz für die gesamte Darlehensphase bereits bei Vertragsabschluss festgesetzt wird, sichert sich ein Bausparer die aktuell niedrigen Darlehenszinsen für die Zukunft. Diese gelten für die gesamte Laufzeit, während die Zinsfestschreibung bei einem Bankdarlehen zeitlich begrenzt ist und mit einem Zinsaufschlag bezahlt wird. Außerdem sind die Darlehenszinsen bei einem Bausparvertrag unabhängig von der Bonität des Kunden. Bei einem Bankdarlehen erhalten nur Kunden mit einer sehr guten Bonität Spitzenzinssätze, für andere wird das Darlehen teurer. Genauso werden Bankdarlehen mit steigendem Beleihungssatz teurer, der Zins des Bausparvertrags bleibt gleich. Sondertilgungen sind bei Bankdarlehen oft nur begrenzt möglich, beim Bausparen aber unbegrenzt. Daher sind Bausparverträge im Vergleich zu Bankdarlehen flexibler und es können Zinsen gespart werden.

Fazit

Bausparen kann sich auf verschiedene Arten lohnen.  Allerdings sind die Konditionen von verschiedenen Tarifen und Bausparkassen sehr unterschiedlich. Abschlussgebühren, Kontoführungsgebühren, Agio und die Zinsen für Guthaben und Darlehen variieren stark. Daher ist es wichtig, sich vor Abschluss eines Bausparvertrags zu informieren. Bausparverträge vergleichen Sie hier.

Tags: Bausparen, Bausparvertrag, Darlehenszinsen, staatliche Förderungsprogramme, vermögenswirksame Leistungen, VWL

Kategorie / Thema: Baufinanzierung, Bauspardarlehen, Bausparkassen, Bausparvertrag

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