Debeka Bausparkasse und Versicherungen freuen sich über attraktives Wachstum
Der Branchentrend für Versicherungen und Bausparkassen sah im Jahr 2012 alles andere, als gut aus. Anders bei der Debeka. Das Unternehmen konnte erneut ein gesundes Wachstum für das abgelaufene Jahr verzeichnen. Natürlich spürt man auch hier noch die Auswirkungen der Finanzkrise, jedoch entwickelte sich die Debeka entgegengesetzt dem Trend der Branche. Ein Gesamtwachstum von 2,0 Prozent verzeichnete die Gruppe für 2012 und bestätigte, dass man sich zusätzliche Marktanteile gesichert habe.
Glaubt man den Aussagen des Vorstandsvorsitzenden, Uwe Laue, so ist man im Unternehmen sehr zufrieden mit der Entwicklung. In Anbetracht der schwierigen Marktlage, der wirtschaftspolitischen Situation und anderen Einflüssen, sei das Wachstum sogar außergewöhnlich. Ebenfalls betont man bei der Debeka, dass die stabilen Unternehmenszahlen vor allen Dingen den Kunden und Mitgliedern zu Gute kommen sollen.
Wie sah das Wachstum konkret aus?
Die Debeka gibt zudem bekannt, dass sie im Segment Private Krankenversicherung ihre Marktherrschaft noch weiter ausbauen konnte. Die Debeka PKV ist nicht nur die mitgliederstärkste PKV, sondern auch diejenige mit den meisten Einnahmen. Die Steigerung in diesem Bereich belief sich auf 4,5 Prozent, so dass Beitragseinnahmen in Höhe von 5,1 Milliarden Euro verbucht werden konnten. Die Versicherungsunternehmen der Debeka erreichten sogar ein Plus von 5,5 Prozent, die Einnahmen stiegen damit auf 9,3 Milliarden Euro.
Auch die Bausparkasse der Debeka macht bei dem positiven Trend mit. Hier konnte ein Zuwachs von stolzen zehn Prozent verzeichnet werden. Die gesamten Jahreseinnahmen der Debeka Versicherungen und Bausparkasse beliefen sich somit 2012 auf 12,8 Milliarden Euro.
Leistungsbilanz veröffentlicht
Im Zuge der Veröffentlichung zu den Zuwächsen machte die Debeka auch Bekanntgaben zur Leistungsbilanz. So konnten 2012 etwa sieben Millionen Versicherungsfälle abgeschlossen werden – durchweg positiv versteht sich. Die direkten Leistungen beliefen sich auf 6,3 Milliarden Euro. Wer noch Überschussbeteiligungen und Altersrückstellungen mit einrechnet, die für die Versicherten reserviert werden, kommt sogar auf 11,9 Milliarden Euro.