Unabhängiges Bausparkassen Portal für Verbraucher

  • Startseite
  • Vergleich & Angebot
  • Bausparkassen
    • Bausparkassen
    • Aachener Bausparkasse
    • Allianz Dresdner Bauspar
    • Alte Leipziger Bauspar
    • Bausparkasse Mainz
    • BHW Bausparkasse
    • Debeka Bausparkasse
    • Deutsche Bank Bauspar
    • Deutsche Bausparkasse Badenia
    • Deutscher Ring Bausparkasse
    • HUK-COBURG Bausparkasse
    • LBS Bausparkasse
    • Bausparkasse Schwäbisch Hall
    • SIGNAL IDUNA Bauspar
    • Wüstenrot Bausparkasse
  • VWL & Co.
    • Grundlagen beim Bausparen
    • Vorteile & Nachteile
    • Zinsen in der Sparphase
    • Zuteilung des Bauspardarlehens
    • Verfahren bei der Zuteilung
    • Auszahlung des Bausparkredits
    • Vermögenswirksame Leistungen
    • Wohnungsbauprämie
    • Geldanlage-Alternativen
  • Baufinanzierung
    • Baudarlehen
    • Baufinanzierung
    • Annuitätendarlehen
    • Anschlussfinanzierung
    • Forward-Darlehen
    • Immobilienfinanzierung
  • FAQ
  • Lexikon
  • News

Aktuelle Nachrichten

Steigende Bauzinsen: Was bedeutet das für Ihre Baufinanzierung?

Geschrieben von Sylvia Wolls am 9. November 2022

Die Bauzinsen steigen seit einiger Zeit deutlich an. Der Hintergrund: Die EZB hob zur Inflationsbekämpfung in deutlichen Zinsschritten die Leitzinsen an, seit Ende Oktober 2022 liegen sie bei 2,0 %. Noch vor wenigen Monaten hatte die Europäische Zentralbank für 0,0 % Zinsen ihr Geld verliehen. Steigende Leitzinsen bedeuten auch immer steigende Hypothek-Zinsen. Eine Baufinanzierung wird daher teurer. Möglicherweise können sich alsbald viele Familien den Baukredit für ein eigenes Haus nicht mehr leisten.

 

Wie haben sich die Bauzinsen verändert?

Der Anstieg bei den Hypothek-Zinsen in kürzester Zeit ist bemerkenswert, zumal sich Bauherren und Hauskäufer jahrelang über historische Niedrigzinsen freuen konnten. Noch im Dezember 2021 lag der Durchschnittswert für Hypothek-Zinsen bei 0,9 %. Im Oktober 2022 wurden 2,8 % festgestellt, was bedeutet, dass er sich in weniger als einem Jahr mehr als verdreifacht hat. Ein Ende des Anstiegs ist nicht zu erwarten. Nach dem jüngsten Zinsschritt, den EZB-Präsidentin Christine Lagarde am 27. Oktober 2022 verkündet hatte, dürfte der Baukredit alsbald mehr als 3,0 % Bauzinsen kosten. Experten können sich vorstellen, dass wir zum Jahreswechsel 2022/23 Bauzinsen um 3,5 bis 4,0 % sehen werden. Das führt nun zu einer drastischen Kehrtwende auf dem Immobilienmarkt.

 

Woran orientieren sich die Bauzinsen?

Maßgeblich ist im Prinzip der EZB-Leitzins, doch davon hängen die Hypothek-Zinsen nicht unmittelbar ab. Der Zusammenhang ist etwas komplexer: Die Inflationsrate sollte die Entscheidung der Zentralbank – im Euroraum also der EZB – beeinflussen, welchen Leitzins sie festlegt. Von diesem hängen wiederum die Zinsen für Pfandbriefe und Anleihen des Bundes ab, die stark nachgefragt werden, weil die Bundesrepublik Deutschland eine ausgezeichnete Bonität genießt. Die Bundesanleihen und weitere Anlagevehikel wie Pfandbriefe wirken sich wiederum auf die Zinsen für eine Baufinanzierung aus, weil sich Banken bei ihren internen Geschäftsmodellen so orientieren. Verkürzt kann man aber feststellen: Der EZB-Leitzins beeinflusst hierzulande die Bauzinsen.

Bausparverträge sind nach Expertenmeinung eine ideale Alternative zur klassischen Baufinanzierung. Lassen Sie sich unverbindlich ein Bauspar-Angebot erstellen.

Bausparvertrag
 
Ihre persönlichen Angaben
werden über eine sichere Verbindung (SSL) gesendet!
Vergleich starten

Womit ist bei der Baufinanzierung zu rechnen?

Die Baufinanzierung ist deutlich schwieriger geworden als in den vergangenen Jahren. Das hat Folgen für die Interessenten an einem Eigenheim oder einer Eigentumswohnung: Der Baukredit könnte so teuer werden, dass ihn sich viele Menschen nicht mehr leisten können. Gleichzeitig gilt der Immobilienmarkt in Deutschland als leicht überhitzt, denn die Preise steigen seit Jahren. Neuerdings kommen noch Probleme durch gestörte Lieferketten hinzu, die das Bauen abseits jeder Spekulation viel teurer machen. Viele Rohstoffe, darunter beispielsweise einfaches Bauholz, haben sich enorm verteuert. Gegenwärtig (Stand: 28. Oktober 2022) überlagern sich mehrere ungünstige Entwicklungen. Neben der teureren Baufinanzierung und den steigenden Preisen auf dem Immobilienmarkt hat sich seit Anfang 2022 auch die Nachfrage nach einem Baukredit um ~20 % erhöht, weil die Entwicklung schon kurz vor Ausbruch des Ukraine-Krieges im Prinzip absehbar war. Eine steigende Nachfrage wiederum bedeutet, dass die Banken die Hypothek-Zinsen erhöhen können: Genügend Interessenten gibt es schließlich.

 

Wird sich die Situation auf dem Immobilienmarkt entspannen?

Dies ist durchaus möglich. Einen Referenzwert liefert unter anderem der Immobilienmarkt in München, der als der teuerste deutschlandweit gilt. Dort sanken oder stagnierten im September 2022 erstmals seit 10 Jahren die Preise. Der Baukredit allerdings dürfte noch auf lange Jahre teuer bleiben, denn so schnell senkt die EZB ihre Leitzinsen nicht wieder.

Tags: Baufinanzierung, Bausparvertrag, Bauzinsen, Hypothek-Zinsen, Immobilienmarkt

Kategorie / Thema: Baufinanzierung, Bausparvertrag, Bauzinsen, Immobilie
Bausparvertrag

Vergleich der Bausparverträge

Finden Sie den zu Ihren Bedürfnissen passenden Bauspartarif durch einen neutralen Vergleich. Kostenlos informieren und die besten Bausparkassen unabhängig vergleichen.

20 Jahre Kompetenz als Makler

Kompetenz als Makler

20 Jahre Kompetenz als Makler beim Versicherungsvergleich. Finden Sie den richtigen Tarif mit unserer Hilfe.

Unabhängiger Vergleich

Unsere Experten vergleichen eine Vielzahl großer deutscher Bausparkassen.

Suche

Kategorien und Themen

  • Aachener
  • Allgemein
  • Altersvorsorge
  • Badenia Bausparkasse
  • Baufinanzierung
  • Baukindergeld
  • Bauspardarlehen
  • Bausparkassen
  • Bausparvertrag
  • Bauzinsen
  • BGH-Urteil
  • BHW Bausparkasse
  • Debeka
  • Deutsche Bank Bauspar
  • Geldanlage
  • Immobilie
  • Immobilienfinanzierung
  • Immobilienförderungen
  • Immobilienpreise
  • Kontogebühren
  • LBS Bausparkasse
  • Nachrichten
  • Schwäbisch Hall
  • Sparen
  • Staatliche Förderung
  • Steuern
  • Vermögenswirksame Leistung
  • Wohnhausmarkt
  • Wohnungsbauprämie
  • Wüstenrot Bausparkasse

Letzte Artikel

  • Bausparen braucht Beratung: Welche Anbieter überzeugen Kund*innen wirklich?
  • Anschlussfinanzierung 2025: So vermeiden Sie teure Zinsfallen
  • Bausparkassen: Das sind die Favoriten der Kundschaft
  • Bausparvertrag – längst ein Energiesparvertrag
  • Modernisieren mit Bausparvertrag: Sicher, planbar und staatlich gefördert
  • Juli 2025
  • Juni 2025
  • Mai 2025
  • April 2025
  • März 2025
  • Februar 2025
  • Januar 2025
  • Dezember 2024
  • November 2024
  • Oktober 2024
  • September 2024
  • Juli 2024
  • Februar 2024
  • November 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • September 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Juli 2014
  • Mai 2014
  • März 2014
  • September 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Januar 2013
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • Juli 2012
  • Mai 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Dezember 2011
  • September 2011
  • März 2011
  • November 2010
  • Juni 2010
  • April 2010
  • März 2010

Meta

  • Anmelden
  • Artikel als RSS

Folge uns auf:

Sitemap
AGB
Datenschutz
Impressum
Erstinformation

Copyright 2025 © Bausparvertrag-Vergleich.net